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Sonntag, 3. August 2025

Hocus Locus 24

Hocus Locus 24 Marburg-Schröck



Standort
Adresse: Schröcker Straße 29, 35043 Marburg-Schröck
Geodaten: xxx
Hashtags:
Inhaber: unbekannt
Betreuer: unbekannt
Weblink: kein





Beschreibung: Es handelt sich um zwei alte nebeneinander stehenden Getränkekühlschränke. Der Standort ist im Ortsteil Schröck bei der Feuerwehr und ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Parkplätze sind vorhanden.


Hocus Locus in der Nähe





Hocus Locus 23

Hocus Locus 23 Marburg-Bauerbach



Standort
Adresse: Bauerbacher Straße 44, 35043 Marburg-Bauerbach
Geodaten: xxx
Hashtags: #hcslcs23, #region1
Inhaber: unbekannt
Betreuer: unbekannt
Weblink: kein.





Beschreibung: Bauerbach ist ein Stadteil von Marburg auf der Ostseite der Lahnberge. Es handelt sich um eine kleines umgebautes Gartenhäuschen, in dem auch Automaten aufgestellt sind. Darin auch ein offenes Bücherregal. Dieser Hocus Locus ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Parkplätze finden sich direkt gegenüber.


Hocus Locus in der Nähe:

#hcslcs1 

Donnerstag, 31. Juli 2025

Neuzugänge der Alfred-Testa-Bibliothek 2





Alfred Testa hörte, dass von Büchern geflüstert wurde , deren Existenz so dunkel schien wie die alten Gemäuer, die von einem unaussprechlichen Verbrechen erzählen. Ein gewisser Stuart Gordon, ein Mann, dem man nachsagte, dass er die Schatten in den Herzen der Menschen auf Zelluloid bannte, habe eine jener Schriften zu Papier gebracht, betitelt „Feuer in der Tiefe“. Sie soll die Leser in die unwirtlichen Tiefen des Ozeans locken, dorthin, wo das Sonnenlicht niemals hinreicht. In dieser schwarzen Leere soll ein monströses Schiff, genannt die Kraken, wie eine Kreatur aus der Mythologie die Erdkruste durchbohren, um in den unergründlichen Eingeweiden des Planeten zu stochern.

Doch auch an Land sollte es Orte gegen, die von einer kaum verständlichen Melancholie und alten Sünden verzehrt wurden. So erzählte man Alfred von der Küstenstadt Port Alto, deren Vergangenheit wie ein unlöslicher Fluch über den Häusern lag. Dort lebte einst die Familie Lathrop, deren tragisches Schicksal an den Gräueltaten eines fanatischen Eiferers namens Abel Hord hing. Er soll die Lathrops aus Rachsucht dem Feuer übergeben haben, ein Inferno, das er mit eigenen Händen entfachte und in dem er sie verfluchte. Jahrhunderte später ist Thomas Lathrop, der letzte der Familie, blind, doch in seinem Geist lodert ein unheimliches Licht, das ihm Visionen von jenem flammenden Verderben schenkt. Er kehrt nach Port Alto zurück, geführt von einer vagen Hoffnung, doch bald schon spürt er, wie das unheilvolle Erbe des Ortes seine Tochter Gillian und ihn selbst in seinen Bann zieht. Die Luft ist erfüllt vom Geruch alten Rauchs, und das Flüstern der Geister, die Abel Hords Rache fordern, scheint nie ganz zu verstummen.

In der Ferne, an den Rändern des Sternenreichs, schienen die Sorgen jedoch weniger von den Gespenstern der Vergangenheit, als von der dunklen Seite der menschlichen Natur zu rühren. Man berichtete von einer Protektorin Alena Redruth, deren Gier nach Bodenschätzen die Menschen in die Rebellion trieb, und von den Musth, die einen wilden Krieg führten, um die Invasoren zu vertreiben. Es war eine Geschichte von finsterer Macht und Verzweiflung.

Ein anderer Fall, den man sich erzählte, war die seltsame Schrift des H. G. Wells, ein Roman mit dem Namen „Unsterbliches Feuer“, der im Jahre 1919 erschien. Es war kein Märchen über Reisen durch die Zeit oder in fremde Welten, sondern eine wehmütige, von Skepsis durchzogene Nacherzählung des biblischen Hiob. Man berichtete von einem gewissen Job Huss, einem Mann, der im Glauben an das Feuer der Vernunft lebte und dessen Leben von einem unerklärlichen Leid heimgesucht wurde, einem Leid, das nicht von Gott, sondern von den kalten, unbarmherzigen Kräften der Welt zu stammen schien.

Schließlich fand Alfred noch Schriften der James Tiptree, Jr., die, wie ein altes Familienerbstück, erst nach Jahren ihr wahres, rätselhaftes Geheimnis preisgaben. Ihr Band „Die Feuerschneise“ aus dem Jahre 1986 war eine Ansammlung von Erzählungen, die von jener uralten Einsamkeit des kosmischen Raumes kündeten und das Herz des Menschen, mit all seinen Abgründen und Sehnsüchten, in den Mittelpunkt stellten.

Neuzugänge der Alfred-Testa-Bibliothek 1





In einer Welt, deren Ordnung sich der Wahrnehmung entzog, als hätte ein unbekanntes Gericht ihre Gesetze in einem abgeschlossenen Zimmer neu verhandelt, wurde Alfred T. bisweilen mit seltsamen Schriften bekannt. So sprach man von einem Werk der Marion Zimmer Bradley, dessen Titel, „Die Weltenzerstörer“, eine eigentümliche Schwere trug. Es war kein Titel, der von jener plumpen, offensichtlichen Zerstörung kündete, die sich in Trümmern äußerte. Vielmehr schien er auf ein feineres, unheimlicheres Werkzeug zu verweisen, eine Methode, die den Geist der Völker selbst zu zermürben suchte, ein heimliches Aushöhlen des Überlebenswillens und der überlieferten Kultur auf jenem fernen Stern namens Darkover, dessen eigentümliche Existenz sich dem Verstand kaum erschloss. Es war, als würden die Fundamente des Seins unmerklich, aber unaufhaltsam untergraben, noch ehe man die eigentliche Ursache der Schwäche zu fassen vermochte.

Und dann wiederum tauchte der Name John Shirley auf, ein Verfasser, dessen Schaffen von einer düsteren Vorahnung kündete, von einer Zukunft, die bereits jetzt ihre Schatten warf. Seine Romane, insbesondere die ersten zwei Bände der „A Song Called Youth“-Trilogie, „Eclipse“ und „Eclipse Penumbra“, entwarfen eine Welt, die sich in ihrer beklemmenden Realität beinahe greifbar anfühlte, durchzogen von Elementen des Schreckens und einer Satire, die sich wie ein bitterer Geschmack auf der Zunge ausbreitete. Es hieß, diese Trilogie – deren dritter, abschließender Teil „Eclipse Corona“ sei – habe Entwicklungen vorhergesehen, die, obwohl noch nicht eingetreten, bereits in den undurchsichtigen Akten der Zeit verborgen lagen, wie unheilvolle Vorladungen, deren Zustellung nur noch ausstand.

Und schließlich, in diesem Reigen der Verfasser, fand Alfred T. den Roman „So muss die Welt enden“. Welch ein Titel! Eine endgültige Feststellung, beinahe ein Urteil, über das Schicksal der Welt. Man sprach davon, dass dieses Werk eine beißende Satire sei, eine Auseinandersetzung mit den letzten Dingen – der Apokalypse, der Religion und jener unergründlichen Absurdität, die den menschlichen Konflikten innewohnt. Mitunter wurde es auch als „Die Stadt der Wahrheit“ bezeichnet, ein Titel, der in seiner scheinbaren Klarheit eine noch tiefere Verwirrung barg, da er auch ein anderes Werk desselben Autors benennen sollte, dessen Verbindung sich nur einem genauen, fast zwanghaften Studium erschloss. Es war ein Eintauchen in Fragen von höchster philosophischer und theologischer Relevanz, alles verpackt in eine Erzählung von einer bizarr-skurrilen, doch unbestreitbar dunklen Beschaffenheit, deren Sinn sich dem Betrachter nur zögerlich offenbarte, wie ein Dokument, das man zu lesen versuchte, dessen Inhalt sich aber ständig dem Verständnis entzog.



Mittwoch, 30. Juli 2025

Bücherschränke BOKX

Hier ein kleiner Werbefilm eines Herstellers dieser bekannten Bücherschränke, die man besonders in Großstädten überall findet.





Dienstag, 29. Juli 2025

Abgabe 48, Marburg - Mittelhessen

Heute hatte ich nicht viel Zeit für eine längere Ausfahrt gehabt, musste nur etwas in Marburg erledigen. Aber auf eine kleine Bücherabgabe wollte ich dennoch nicht verzichten. Aufgesucht hatte ich #hcslcs4, #hcslcs4b, #hcslcs10 und #hcslcs3, alle #region1

Auch Lesezeichen der zweiten Serie habe ich verteilt.


Hier eine Übersicht über die Abgabe:









Abgabe 68, Marburg Innenstadt

Wiedermal eine Abgabe in Marburg. Diesmal für #hcslcs9a . Abgabe 67